Gänseleberpastete, venezianische Art
Für ein kaltes Büffet
Distichon
Für das Gelee: 1 kg mageres Rindfleisch 1 Schweinsfuß 300 g Kalbskopf 1 Möhre 1 Stange SelleFrie 1 Lorbeerblatt 1 Bund Petersilie 1 Hühnerbrust, grob gehackt 1 EL Mandelöl zum Fetten der Pastetenform |
Für die Pastete: 450 g Zwiebeln 300 g Butter 450 g Gänseleber, in feine Scheiben geschnitten Salz, schwarzer Pfeffer aus der Mühle 2 EL Marsala 2 EL Weinbrand 2 Eigelb 1 schwarze Trüffel, in Scheiben geschnitten |
Koch alles Fleisch mit dem Suppengemüse ganz leise vier Stunden. Gieße die Brühe durchs Sieb. Sorgsam du abschöpfst das Fett. Koch nun die Hühnerbrust fünf Viertelstunden in nämlicher Brühe. Schäume gelegentlich ab. Bald ist die Brühe geklärt. Gieß nun die Hälfte der Brühe in deine geräumigste Schale. Bis sie erstarrt, stell sie kalt. Würfle sie fein mit Bedacht. Eine Pastetenform fette mit Mandelöl, schwenk sie mit Brühe.2 Gleichmäßig sei sie verteilt. Stelle im Kühlschrank sie kalt. Glasig nur werd' die in Scheiben geschnittene Zwiebel in Butter.3 Brate die Leber scharf an. Blutig doch bleibe ihr Kern. Mixe die Leber, die abtropfst, mit Wein und mit Cognac, der Butter, zur Paste.4 Würze mit Pfeffer und Salz. Stell eine Schüssel gut kalt. Stell diese Schüssel auf Eis, mit dem Schneebesen rühr dran die Eier. Fest wird die Masse recht bald. Fülle Sie nun in die Form. Streich alles glatt, füll die restliche Brühe darüber, stell kühl es.5 Nun auf die Platte gestürzt. Wähle sie aus groß genug. Mit dem gehackten Gelee du umkränzt die Pastete aufs schönste. Dann wird mit Trüffel garniert. Du hast ein Kunstwerk vollbracht! |
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